Von der Malerei spricht man jetzt wie von den Miniröcken. Morgen wird’s länger oder hat Fransen. Nie Gesehenes ist nötig. Etwas zum Kopfzerbrechen. Doch wenn man es sucht, das nie Gesehene, dann hat man es schon überall gesehen, mit einer Bügelfalte.²
Hélène Parmelin, französische Journalistin und Schriftstellerin mit russischen Wurzeln.
Ich habe das Wort Minirock gegoogelt. Heute sieht der Minirock wie ein Lendenschurz aus und scheint immernoch sexuell / weiblich konotiert zu sein. Ich war enttäuscht von der Bilderwelt, kein bißchen Raffinesse, nur nackter Po! Die Fotos wurden schon besser, als ich zum Schlagwort Minirock noch die 70er dazunahm. Ich fand diesen Artikel in der Süddeutschen mit entzückenden Fotos. Damals durften die Mädels noch kräftiger sein und trotzdem Minirock tragen!

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Parmelin, Hélène, zit. nach Gallwitz, Klaus, Picasso Laureatus sein malerisches Werk seit 1945, Frankfurt 1971, S. 144.
ich mag das Zitat sehr … aber klar, auch deine Zeichnung 😉
herzliche Sonntagabendgrüsse
Ulli
Danke, Ulli, ich hatte beim Recherchieren das Gefühl, eine Zeitreise zu unternehmen.
Eine schöne Woche wünscht dir Susanne
Eine wirklich gelungene Studie!
Danke, Arno! Der weibliche Blick 😉 auf den Po unterscheidet sich sehr vom männlichen Blick 🙂