#8
J: “Der, der alleine ins Wasser geht, das ist „der Alleineinswassergeher“ und die, die zu mehreren gehen …”
S: “…werden sich selbst vergessen, fröhlich sein und planschen.”

Durch unseren Besuch im Neanderthal, von dem ich später in der Woche berichte, habe ich über die Evolution des Menschen nachgedacht und bin zu folgendem Satzanfang für Jürgen gekommen:
#9
“Der Mensch blickt zurück in sich selbst und findet in der Zukunft…”
Was bisher geschah:
#1 Projektauftakt (siehe hier):
S: „In der Nacht verschwimmen die Gegenstände zu schwarzen verwischten Flächen, deshalb ……“.
J: „… versucht der Abfalleimer ein verzweifeltes Glühen“.
#2 (siehe hier):
J: „Heute ist heute, morgen wird übermorgen und …“
S: „… gestern ist nicht gewesen sondern wird Erinnerung.“
#3 (siehe hier)
S: „Es ist schwer vorstellbar, dass der hoch in den Himmel aufragende Turm …!“
J: „… tatsächlich ein Raumschiff darstellt.“
#4 (siehe hier)
J: „Ich höre die schweren Maschinen in der Ferne und ahne …“
S: „… dass sie an ihrer Last zerbrechen.“
#5 (siehe hier)
S: „Das perfekte Ding ist …“
J: „… das momentane Ding“
#6 (siehe hier)
J: „Wenn sie losgelassen werden und durch die offenen Tore fegen …“
S: „… können nicht die größten Drollerien sie aufhalten.“
#7 (siehe hier)
S: “Kalte Hände sind ein kritisches….”
J: “… Phänomen, denn wie sagte Christoph Ernst Freiherr von Houwald, so ungefähr: „Nimm noch einmal in Deine kalten Hände des warmen Herzens Signatur. Und ist Dein Herzensspiel noch nicht zu Ende, und kommt ein neuer Akt: so klingle nur.“ ( frei übertragen aus: Christoph Ernst Freiherr von Houwald, die Freistatt, vierte Szene, Leipzig 1820)
Hallo Susanne,
“Alleine durch’s Wasser” gefaellt mir ausnehmend gut.
Hab’s fein,
Pit
Hallo Pit,
ja, das ist ein schönes Thema und Jürgen und ich haben noch viele Sätze parat!
Grüße aus dem noch dunklen Berlin, Susanne
Dein Strich hat sich verändert und bekommt Rundungen anstatt spitze Zacken.
Das ist mir bei diesem Bild auch aufgefallen, Tom, ich weiss noch nicht, ob es mir gefällt 🙂 😉
Dein Ergänzung ist zauberhaft, liebe Susanne, wie deine Skizzen! <3 🙂 Dieser Beitrag ist so leicht und beschwigt, ich muss den Satz gleich in meinem Buchlein eintragen.
Warme Grüße aus dem schneearmen Norwegen,
Hanne
Schön, Hanne! Der Satz fühlt sich bestimmt wohl in deinem Buch 🙂 Einen sonnigen Sonntag von Susanne
Wenn alles Leben wirklich im Wasser seinen Ursprung hat, wird das durch deine Zeichnung deutlich, wie sich die Striche der Wellen und des Menschen ähneln und teilweise ineinander übergehen, zumindest durch den Blick einer ungeübten Betrachterin.
Danke, Mme Filigran, du hast gesehen, was ich mir vorgestellt habe 🙂