Die Geschwindigkeit der Kranken jedoch gleicht der einer Schnecke.
Emily Dickinson in einem Brief an Charles H. Clark, April 1886

_____________________
² Zitiert nach: Elisabeth Tova Bailey, Das Geräusch einer Schnecke beim Essen, Kapitel 6. Zeit und Raum, München 2012, S. 34.
Gut eingepasst in die Wachstums-Form der Pflanze. Das Buch habe ich kürzlich entdeckt, gleich geliebt und an Petra weiter verschenkt, die eine feine Besprechung dazu geschrieben hat. https://phileablog.wordpress.com/2017/11/19/das-geraeusch-einer-schnecke-beim-essen/
Ja, ich habe es bei Petra gesehen, Gerda und du berichtetest auch davon. Ich habe es in der Bücherei online ausgeliehen und auf dem Handy gelesen. Ich hätte nicht gedacht, dass das Lesen auf dem Handy so unkompliziert ist. Natürlich passen immer nur wenige Worte auf eine Seite aber ich hatte das Gefühl, dass die dann umso intensiver waren.
Viele Grüße aus dem vernschneiten Berlin von Susanne
Verschneit auch Berlin? Wo bleibt die viel propagierte Erderwärmung? 😉 Lesen am Handy ist schon möglich, aber für die Augen und fürs Gehirn ist es sicher nicht so gut. Ausnahmsweise für dieses Buch vielleicht, da ja auch die Autorin eine sehr eingeschränkte Sicht hat und da die Bewegungen der Schnecke sich so langsam vollziehen. Hier hat sich der Himmel grau eingedeckt, es gefällt mir. Sei von Herzen gegrüßt! Gerda
Lesen am Handy ist
Hat dies auf ilseluise rebloggt und kommentierte:
… die Geschwindigkeit einer Krankenhaus-Seelsorgerin oft auch … und doch erreicht sie meist ihr Ziel und dazu noch rechtzeitig 😉 und dazu diese wunderbare Zeichnung einer Schnecke!
echt gut eingestellt, pass auf dich auf, damit du nicht ausrutscht, Klaus
Danke, Klaus, inzwischen ist das Eis weggetaut.
wir lassen uns vom Wetter unsere gute Laune nicht nehmen, Klaus