Kunst im Wedding: Was versteht man unter einer Performance? — Weddingweiser

 

Wieder einmal ist ein Beitrag von mir beim Weddingweiser erschienen (siehe hier), ich setze mich in dem Beitrag mit Performance auseinander.

© Sabine Küster - Interview im Rahmen © Susanne Haun der Ausstellung "Als ich noch echt war" Foto: Doreen Trittel
© Sabine Küster – Interview im Rahmen © Susanne Haun
der Ausstellung „Als ich noch echt war“
Foto: Doreen Trittel

Schon der aus der englischen Sprache abgeleitete Begriff erlaubt uns eine erste Deutung im Sinn von Aufführung oder Vorstellung. Seit den 1960er Jahren dringt die Performance immer mehr in den kulturwissenschaftlichen Bereich ein, die Grenzen zwischen Kunst und Leben sollen verwischt und das Kunstwerk lebendig werden. In der Performance-Kunst sind überdurchschnittliche viele Künstlerinnen und Künstler anzutreffen, die ihren Körper als Medium benutzen. Die bekannteste Performancekünstlerin dürfte Marina Abromović sein, die 2010 im Moma in New York ihre Performance „The Artist Is Present“ zeigte. Die Performance zeichnet sich durch eine unwiederholbare Ereignishaftigkeit aus. Die statische Beziehung zwischen Künstler, Kunstwerk und Betrachter wird aufgehoben. Meistens werden Dokumentationen in Form von Fotos und Filmen angefertigt, das Kunstwerk selber jedoch wird erst durch seinen Aufführungscharakter lebendig.

 

Der nächste inzwischen 19. Kunstsalon im Atelier von Susanne Haun findet am 15. Januar um 18 Uhr in der Groninger Straße statt. Unter anderem wird das Performance Duo „Krysti Himmelfahrt & 1 Muse“, bestehend aus aus Sabine Küster und Krystiane Vajda. eine ca. 10-minütige Performance darbieten.

Mehr darüber erfahrt ihr, wenn ihr dem Link zum Weddingweiser folgt:

Kunst im Wedding: Was versteht man unter einer Performance? — Weddingweiser

 

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