
Das Bild Von Angesicht zu Angesicht oder das Zwiegespräch ist 2007 in drei Ausstellungen in Berlin, Grimma bei Leipzig und in Weiden, Bayern gezeigt worden.
Jeweils ein Foto von den Ausstellungseröffnungen könnt ihr hier sehen. Wenn ihr dem Link zu meiner online Präsenz bei der Pariser Galerie singulart folgt, erhaltet ihr mehr Informationen.
Ein Paar schaut sich an. Hat es sich nach Jahren der Ehe noch etwas zu sagen oder sind die Worte schon verbraucht? Es ist der Betrachterin, dem Betrachter offen gelassen, in welcher Situation sich die Beiden befinden. Die Erdtöne symbolisieren die Bodenständigkeit der Frau und des Mannes. Das langezogene, rechteckige Format der Leinwand unterstützt die Gesprächsthematik. Haun hat viele Paare in dieser Situation beobachtet, um den passenden Ausdruck der beiden Portraitierten zu finden und widerzugeben. Die Hände im Bild spielen eine wichtige Rolle, der Mann hält seine Hand nachdenklich vor dem Mund während die Frau ihre Arme in eine schützende Geste vor dem Busen hält.
👌👌👌👌👍Herzlichen Glückwunsch!
Danke, Babsi, es ist ja schon 13 Jahre her, dass ich dieses Gemälde auf die Leinwand brachte. Im Zuge meines Werkverzeichnisses kommen diese Arbeiten aus meinem Archiv in meinen Blog.
Liebe Susanne,
danke für dieses berührende und starke Bild aus Deiner Schatztruhe
mit schönen Grüßen
Bernd
Es freut mich, Bernd, dass dich das Bild berührt. Es ist auch eines meiner Kernwerke. 🙂
Viele Grüße von Susanne
Mir gefällt dieses Bild wunderbar, ich finde es so schön! Und ich interpretiere rein, dass die beiden in einem Zwiegespräch sind, sich austauschen, einander zugeneigt.
Liebe Grüße Birgit
Ja, ich denke auch Birgit, dass die Zuwendung und der Austausch gut dargestellt sind. Ich mag auch die Erdtöne, die dem Bild etwas Warmes geben.
Liebe Grüße von Susanne
begeistert schaue ich auf dein Kunstwerk , sehr eindrucksvoll und gut beobachtet, feinsinnig die Deutung für den Betrachter offen zu halten. Großartige Darstellung.
Ich danke dir für den Zuspruch, afrikafrau 🙂
aber gerne
Liebe Susanne, das obige Bild von Angesicht zu Angesicht spricht mich sehr an. Man kann sich gedanklich so richtig in die Situation hineinversenken. Das Gesicht im Hintergrund zwischen den beiden gibt der Situation eine zusätzliche Tiefe. Oder ist das eine Pareidolie?
zu Joachim Schlichting:
Ui, wieder ein Wort gelernt. Den Hintergund hatte ich gar nicht so im Blick. Dankeschön!
Bernd
Ja, das Wort ist schon ein Hit! Hast du den Hintergrund jetzt betrachtet, Bernd? Und bist du zum selben Urteil gekommen wie Joachim?
LG, Susanne
Lieber Joachim, nein, es ist keine Pareidolie, das Gesicht steht da, ist nur noch eine Erinnerungsspur der Beiden. Etwas, wie Eltern oder ein Kind oder Freunde, was zu ihnen gehört, sie stärkt. Es ist ihre Geschichte. Schön, dass du es bemerkt hast 🙂