Tagebucheintrag 14.11.2020, Versunken in eine Blume, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Tagebucheintrag, Erinnerungen an Lucca und Nachrichten in Zeiten der Pandemie – Zeichnung von Susanne Haun

Tagebucheintrag 22.10.2020, Nachrichten im Zeitalter der Pandemie, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Tagebucheintrag 22.10.2020, Nachrichten im Zeitalter der Pandemie, 20 x 15 cm, Tinte und Buntstift auf Silberburg Büttenpapier, Zeichnung von Susanne Haun (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Ich zeichne oft, während ich Nahrichten schaue.

Um 19 Uhr schaue ich heute im zdf. Oft zeichne ich dabei, leider passiert es so oft, dass ich dem Geschehen des Tages entweder nicht folgen kann, weil ich mit Gedanken beim vergangenen Tag bin oder das Geschehen fließt in meine Zeichnung ein, so wie auch bei der obigen.

Bilder vergangener Urlaube

Ich speichere meine Urlaubsbilder nicht nur auf dem Plattenstapel, nein ich schaue sie auch an. So sind erinnerungen an Lucca in den beiden folgenden Bildern eingeflossen. Hier interessiert mich besonders die Materialität der Tinte in Gegensatzt zum Buntstift.

7 comments

  1. Liebe Susanne, Fotos aus vergangenen Zeiten sind für mich ein schier unerschöpflicher Vorrat an Ideen und Inspirationen. Ich blättere auch immer wieder gern in meinen alten Notizbüchern und staune manchmal und wundere mich über meine Skizzen, Interpretationen und Beschreibungen. Kürzlich entdeckte ich in einem ungefähr zehn Jahre alten Notizbuch verblüfft eine gekritzelte Zeichnung vom Hauptbahnhof Düsseldorf, vor dem ich offensichtlich saß und auf jemanden wartete, der sich verspätet hatte. Diese Begebenheit war mir mittlerweile völlig entfallen.
    Liebe Grüße und einen schönen Abend wünscht dir
    Rosie

    1. Das kenne ich auch, liebe Rosie!
      Skizzen und Zeichnungen, die eindeutig von mir sind, wo ich vergessen habe, wann und warum ich sie zeichnete.
      Das war übrigens einer der Gründe, warum ich meinen Blog führe, um genau diese Gedanken festzuhalten und zu staune, was ich alles so gedacht habe beim Zeichnen.
      Liebe Grüße sendet dir Susanne

      1. In meine Skizzen- und Notizbücher notiere ich in der Regel das Datum und schreibe auch meine Gedanken dazu hinein. Manchmal klebe ich auch Tickets, Bons und Fahrkarten dazwischen. So habe ich eine Art erweitertes Tagebuch, in dem ich in stillen Stunden immer wieder gerne blättere.
        Liebe Grüße und einen schönen Adventsabend wünscht dir Rosie 🎄❤🎄

        1. Ich habe mir angewöhnt, wenigstens hinten auf den Tagebuchzeichnungen einen Titel zu schreiben. Der bringt dann, wenn ich den Blogbeitrag schreibe, meine Gedanken in Schwung. In meine Skizzenbücher schreibe ich nur das Datum, die Gedanken dazu merke ich mir besser, weil sie immer mit einem „draußen Ereignis“ verbunden sind.
          Nun ist bald der Heiligabend, ich wünsche euch eine besinnliche Zeit,
          Susanne

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