
Maske tragen
Nur südlich der Alpen entwickelte sich die Pestmaske im 17. Jahrhundert, sie ist für Italien und Frankreich belegt. Mit den beiden heute gezeigten Zeichnungen habe ich mich vom Dekameron inspirieren lassen aber nicht einen genauen Wortlaut illustriert.
Wikipedia schreibt zur Pestmaske:
Um sich vor dem Pesthauch zu schützen, hielt man sich Riechäpfel, Duftschwämme oder Kräuterbeutel vor die Nase. Als wirksame Duftstoffe galten Wacholder, Amber, Zitronenmelisse, Grüne Minze, Kampfer, Gewürznelken, Myrrhe, Rosen oder Styrax. Die Idee für ein Nasenfutteral, in dem man diese Schutzduftträger unterbringen konnte, soll auf Charles de L’Orme zurückgehen, „Erster Arzt“ am Hofe Ludwigs XIII. Daraus entwickelte sich die nur südlich der Alpen als Pestmaske von Ärzten eingesetzte Schnabelmaske, die in der Literatur zum Merkmal des Pestdoktors wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pestdoktor , 3.1.2020, 13:17 Uhr
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Zur Pestmaske habe ich im Netz die Texte zur Ausstellung “Wahrheit oder Mythos? Der Pestdoktor und die Schnabelmaske” gelesen und die Videos dazu gelesen. Leider habe ich mir den Link dazu nicht gemerkt und jetzt nur noch bei youtube (-> Klick) die Videos Pest auf Sendung gefunden, die ich alle durchgehend interessant fand.
Aus dieser Sendung habe ich auch den Titel meiner letzten Zeichnung: “Was wie Karneval aussieht ist bitterer Ernst.” entnommen.
Liebe Susanne, es wäre vielleicht eine Idee auch ein wenig Duft in den jetzt angesagten Mund-Nasenschutz einzubauen 😉 dann wären sie etwas angenehmer.
Ja, sprüh doch ein wenig Parfüm auf den Stoff bzw Flies 🙂 😉 😉
Bestimmt hast Du Dir für den Wedding schon eine Maske gebastelt
Klar, Tom, mit Stoff aus dem Wedding von Marie.