Ich finde es immer wieder sehr spannend, was für ein Modell beim Aktzeichnen durch die Tür kommt.
Das Modell gestern war sehr üppig und sie war, von meinem Platz aus, nicht einfach zu erfassen. Die Verkürzungen haben mich gefordert und ich habe auch die 20minütigen Sitzungen in 5 Minuten Zeichnungen unterteilt. So habe ich zur frontalen, liegenden Ansicht drei Blätter erstellt. Ich mag die Schnelligkeit und Spontanität auf den Blättern und ich mag es, die Linien möglichst gekonnt ohne abzusetzen zu ziehen. Dafür fasse ich den Buntstift ganz oben an, um mir selber eine große Freiheit zu ermöglichen.

Mit Aquarellfarbe lege ich zuerst den Rhythmus des Körpers fest und zeichne anschließend mit Aquarellbuntstiften in die noch nasse Farbe.
For my english speaking reader:
Yesterday I was drawing nudes. The model was voluptous and I’am not sitting in front of her so I had to draw difficult reductions.
Üppiger Akt, liegend, Vers.3c gefällt mir sehr. Da wird Gesicht und Körper so lebendig und vielschichtig. Auch “Gelber sitzender Akt”, 2c, gefällt mir besonders. Sie sitzt so prima lässig auf dem Stuhl. Und ich mag so gerne Stühle…….Die sind alle klasse geworden, finde ich. LG Roswitha
Guten Morgen, Roswitha, danke, ich mag viel lieber üppige Modelle als dünne. Da habe ich mehr zum zeichnen. Heute werde ich mich wieder mit Antonius befassen. Es wird wieder sehr heiß in Berlin ….. LG Susanne
Ja, ich wäre auch gerne üppig, leider passt das nicht zu mir. Das sähe komisch aus.Wirklich schade 🙂
Die Vielfalt ist ja auch das Besondere am Menschen.
Ich hätte so gerne glatte Haare und muss immer mit den Locken kämpfen! Und wahrscheinlich sähen bei mir glatte Haare auch komisch aus…… 🙂
Beautiful, impressive work… 🙂
Thank you Andriken, you are welcome 🙂
Stunning and very strong compositions Susanne. I hope you have a great weekend
Thank you, I will enjoy my weekend, have I nice day, too.
You are very welcome Susanne and many thanks.
Hat dies auf Erotisches aus aller Welt rebloggt und kommentierte:
Aktmalerei einmal anders
Anders? Jedenfalls nicht lieblich sondern so, wie gesehen — ohne Flügel! Danke, Philip!
Ich finde diese Art von Aktmodellen weitaus realistischer, Klasse!