Am 28. März 2017 findet mein nächster KunstSalon statt (siehe hier). Der Salon handelt von der „Verschollenen Generation“, die zur Zeit des Expressionismus in Deutschland tätig war.

Nicht zur “verschollenen Generation” aber doch zur selben Zeit gehört Emil Nolde (siehe hier), der besonders mit seinen ungemalten Bildern aus seiner Zeit der inneren Emigration nichtsdestotrotz zum Thema passt. Es gibt eine eindrucksvolle Anekdote über Nolde aus dieser Zeit. Er hatte während des Nationalsozialismus Malverbot und bekamm von seinen Freunden heimlich Farbe und Papier. Das Papier war in der Größe, dass er seine Hand darüberlegen und somit bei Gefahr seine Arbeit verstecken konnte. Ich mag die ungemalten Bilder sehr.
An diesem Kunstsalon der “verschollenen Generation” möchte ich eine besondere, neue Serie von Zeichnugnen mir ausstellen.

Einige Inspirationsquellen liegen meiner Serie zugrunde.
Die ersten drei Blätter habe ich auf 100g Skizzenpapier von Hahnemühle gezeichnet. Das Papier ist von der Farbe eines warmen Crèmetons, der mir sehr gefällt.
Zuerst habe ich Horadam Aquarellfarbe aufgetragen, ohne dass ich dabei ein Motiv im Kopf hatte. Nach dem Trocknen der Farbe habe ich mir pro Blatt 1 Minute Zeit genommen, um mit Füller die Linien gesetzt. Dabei habe ich Dante Alighieris göttliche Komödie als Hörbuch gehört. Die ersten drei Blätter sind mit meinem Artpen und brauner Tusche gezeichnet. Mir fehlte gerade bei der “Entrada” ein wenig Farbe, weswegen ich nachträglich noch einmal einige Aquarellakzente setze.
Schön, Susanne, wieder ein Salon! Schade, dass er nicht gerade um die Ecke liegt, aber Euch ein gutes Schauen und Denken!
Danke, Sabine, ja, ich halte eisern an meinen Vorsatz fest, 4 Salons im Jahr zu veranstalten. Liebe Grüße von Susanne
Leider zu weit weg für mich, hätte gerne rein geschaut. Wünsche dir viel Erfolg.
Danke, Ernst, es macht immer wieder Spaß 🙂