
Im Dreck wühlen
#64
Verbringen sie ihre Tage im Dreck oder …?
gibt mir Jürgen als Satzanfang vor.
Tatsächlich, ich wühle gerne im Dreck, wenn damit Modder, Farbe oder ähnliches gemeint ist. Wenn ich koche, dann koche ich mit vollem Körpereinsatz und meine Kleidung sieht danach auch entspechend aus. Besonders das Mehl beim Backen findet sich überall an mir wieder. Mein Bruder und auch Micha sind dafür ete petete. Es kommt gar nicht in Frage Huhn oder ähnliches mit den Händen zu essen. Oder gar einen klebrigen Apfel! Für die beiden sind die Handschuhe, mit denen ich Jürgens Satz beende!
“… ziehen Sie Handschuhe an.”.
Jürgen beantwortete meinen letzten Satz
#63 (-> Klick <-)
S: “Es ist immer wieder aufregend … “
J: “ … wie die Linien das Blatt durchsägen.“
Die Vollendung meines Satzes hat mir ausgesprochen gut gefallen 🙂
Während ich schreibe, höre ich von Oscar Isaac das Lied “Fare thee well” aus dem Film “Inside Llewyn Davis”. Ich mag diesen Film sehr und ich kann mich auch als bildende Künstlerin gut in die Lage der Hauptperson hereinversetzen. Der Text ist nicht tiefgehend mit der Melody aber eine sehr schöne Balade. So gebe ich Jürgen eine Songzeile als Satzanfang vor:
#65
S: “Now my apron’s up to my chin, because…” (Quelle)
Auf Instagram könnt ihr dem Projekt ohne Name auch hier verfolgen: >>> Klick<<<<
Den Verlauf des Projekts ohne Name, das am 24. November 2016 begann, habe ich auf einer Seite meines Blogs zusammengefasst (-> klick).
Brockhaus
Den Brockhaus, Band Nr. 1, den ich für das Projekt ohne Name weiterhin als Malgrundlage verwende, habe ich aus einer “zu verschenken” Kiste am Straßenrand mitgenommen. Es waren, glaube ich, noch einige Bände in der Kiste aber längst nicht alle. Ich werde anders als beim für die letzten Zeichnungen als Material verwendeten Katalog die Seiten nicht heraustrennen, sondern in das Buch malen.
In wie weit ich dabei bleibe, dass weiß ich noch nicht, das wird die Zeit zeigen.
Wikipedia Story
Übrigens? Habt ihr meinen Artikel (-> Klick) über die Wikipedia Story von Pavel Richter gelesen? Der Autor widmet der Geschichte des Brockhaus einige sehr interessante Seiten.
Liebe Susanne!
Heute morgen noch habe ich gehofft, dass jetzt bald eine neuer Satz zu mir kommt. Und siehe da: schon ist er da! Das freut mich.
Obwohl: einfach wird das wohl nicht. Aber was heißt das schon.
Liebe Grüße
Juergen
Lieber Jürgen,
dann bin ich gespannt 🙂
Heute schiebe ich nochmal ein paar Bilder zum Handschuh hinterher. 🙂
Liebe Grüße von Susanne