
Kaum zu glauben!
Ja! Das Projekt ohne Namen existiert noch. An meinem Geburtstag letzten Jahres schickte mir Jürgen einen Satzanfang, auf den ich bisher noch nicht geantwortet habe. Man denkt, es ist nicht so schwer, zeitnah zu antworten, jedoch ist meine Projektliste sehr lang und das Projekt ohne Namen fiel hinter meiner Kunst auf großen Leinwänden, Ausstellungen, Dozentinnen Tätigkeit, Fair share und natürlich meiner Dissertation und der Familie immer hinten herunter.
Um so mehr freue ich mich, dass es jetzt wieder los geht.
Jürgen antwortete mit Träumereien im Garten
#81
S:“ ich kann gerade nicht fröhlich sein …“
J: “… aber vielleicht hilft ja ein Blick in den Garten: träume, lebe, liebe!“
Zeitenwende
Ich habe mich entschieden, mit der Zeit auf Jürgens Satz zu antworten. Was kann besser unsere lange Pause beschreiben.
#82
J: „Let the sunshine in …“
S: „…Zeiten wie diesen.“.

Mein neuer Satzanfang für Jürgen:
#83
S: „Ein Anfang im Zwischenraum …“

Auf Instagram könnt ihr dem Projekt ohne Name auch hier verfolgen: @projektohnenamen
Den Verlauf des Projekts ohne Name, das am 24. November 2016 begann, habe ich auf einer Seite meines Blogs zusammengefasst (-> klick).
Brockhaus
Den Brockhaus, Band Nr. 1, den ich für das Projekt ohne Name weiterhin als Malgrundlage verwende, habe ich aus einer “zu verschenken” Kiste am Straßenrand mitgenommen. Es waren, glaube ich, noch einige Bände in der Kiste aber längst nicht alle. Ich werde anders als beim für die letzten Zeichnungen als Material verwendeten Katalog die Seiten nicht heraustrennen, sondern in das Buch malen.
Liebe Susanne!
Schön, dass es weitergeht. Ich freue mich, dass Du den Faden wieder aufgegriffen hast.
Ich werde mich erst einmal Eindenken und Hineinfühlen müssen, denke ich. Es wird wie immer sein: eine Lösung findet sich immer.
Liebe Grüße
Jürgen
Ich freue mich auch sehr, dass ich mich aufgerafft habe, lieber Jürgen und warte gespannt auf deine Antwort.
LG Susanne
Das mit dem Bemalen eines Buchs geht nicht unendlich lang, denn durch die Wellung der bemalten/beschriebenen Seiten wird das Buch dicker und dicker. 🙂
Das finde ich gar nicht so problematisch, lieber Gerhard. Dann sieht man gleich, dass das Buch bearbeitet ist.
Unbestritten 🙂
Solch ein Buch hat dann ja auch den Charme, durchgearbeitet zu sein 🙂
Genau so ist es, Gerhard. 🙂 Das empfinde ich am Reiz der Sache.