Rechnet man die Anfahrt der Wüste mit, ist es nun mein 4. Bericht von unserem 24 stündigen Aufenthalt in der Wüste, den für mich erlebnisreichsten und beeindruckensten Tag unserer Afrikareise.
Wir schliefen unter dem Sternenhimmel der Wüste. Die Sterne leuchteten und die Milchstraße war als helle Straße erkennbar. Ich habe noch nie so einen Himmel gesehen. Wir schlugen unser Lager an einem Wasserloch auf, das zahlreich von Zebras besucht wurde.
Der Sternenhimmel und die Geräusche der Zebras, die mit den Hufen scharrten und tranken wirkte sehr beruhigend auf mich und ich schlief binnen Minuten ein. So kann ich euch heute keine Zeichnungen der Nacht zeigen dafür aber die wirklich guten Fotos von M. Das blaue Bündel, dass hier auf dem Bild sichtbar ist, das bin ich in meinem Schlafsack. Ich habe tatsächliche die gesamte Nacht und den Sonnenaufgang verschlafen.

Die Zebras bewegten sich in der Nacht am Wasserloch und so konnte M. trotz abgelegter Kamera keine scharfen Bilder machen. Aber gerade das gefällt mir besonders.
Am 13. Februar 2018 sprach ich im Truck folgendes Memo zum Schlaf in der Wüste. Ich finde, man hört mir an, wie sehr beeindruckt ich noch war.

Mehr von unserer Afrikareise könnt ihr in der Kategorie Reiseberichte -> Südliches Afrika lesen (siehe hier). Die jüngsten Berichte sind immer zuerst, das heisst erst nach dem Scrollen könnt ihr die älteren Berichte lesen. Gibt es mehr Berichte als eine Seite fasst, dann geht es mit dem Button Older Posts » weiter 🙂
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Beate Gernhuber (siehe hier) von SafariScout.com stand uns bei der Buchung unserer Abenteuer Reise ins südliche Afrika mit Rat und Tat beiseite. Gerne empfehle ich sie an alle, die ähnliche Reisen planen, weiter. Sie hat sehr gute Kontakte zu Nomad und ist auch schon selber als Übersetzerin die Tour mitgefahren.
Ich werde zu jedem Beitrag die original Tourbeschreibung als Fußnote festhalten.
Day 05:
Watching the sunrise over the red dunes is an iconic highlight of any trip to Namibia and this morning we rise before the sun to capture this magnificent moment. A brisk climb up Dune 45 offers us the perfect vantage point to marvel at the changing colours of the desert sunrise. Once satisfied we descend this famous dune and enjoy a hearty breakfast before catching a 4×4 transfer into Sossusvlei, here we will spend time on foot visiting the pans at Sossusvlei and Deadvlei. Our day in the desert continues this afternoon as we join a local expert for an educational desert excursion. Tonight we empty the red sand from our shoes and spend the night under the magnificent desert stars, knowing that we have spent a full-day enjoying the wonders of this harsh land.
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²https://sossusvlei.com/entstehung/, 28.3.18, 7:30 Uhr
zum Verrücktwerden schöne Fotos von den nächtlichen Zebras! Aber auch die Mondsichel mit dem Erdschatten drin (der Kelch des Abendmahls mit der Oblate) ist eindrucksvoll. Mein Mann erzählte mir, als er von einer Afrikareise zurückkam, dass er angesichts der Mondsichel in der Wüste verstand, warum sie solche Bedeutung im Islam hat.
Ja, Gerda, das war eine der erlebnisreichsten Nächte, die ich hatte und das obwohl ich die meiste Zeit geschlafen habe. Ich denke, wir werden mindestens eines der Zebrafotos vergrößern, oder eine Collage aus allen!
Die Nacht-Zebras sind Extraklasse!
LG Franz
Herzlichen Dank, Frank, ich leite es an den Fotografen weiter.
Willkommen auf meinem Blog und herzliche Grüße von Susanne
Where are Lions?
They are sleeping far away 😉
Unless yes 😛
Herzlichen Dank für diesen Reisebericht. Ich war gerne dabei…
Das freut mich, Ernst. Ich habe schon den nächsten Reisetag aufbereitet. Die Abwechslungsreichtum ist enorm.
Da hat Micha wahrlich wunderbare Bilder gemacht, danke dafür, als besonderes Bonbon empfinde ich auch die Mondsichel!!!
Habt Dank ihr Zwei für Bilder, die ich wohl nicht so schnell selbst sehen werde.
herzliche Grüße, Ulli
Gerne, Ulli. Ja, die Mondsichel ist unglaublich. Das Blau und der Kreis ohne Anfang und Ende mit der Sichel darin!
Liebe Grüße von Susanne