Was am meisten Liebe in euch weckt, das tut.
Teresa von Ávila (1515 – 1582), Heilige und Schutzpatronin

Vom Leben und Wirken der heiligen Teresa erfuhr ich 2013 im Grundkurs Kunstgeschichte an der Uni. Mich faszinierte die Herangehensweise des Künstlers bei der Erstellung der Statue der Heiligen in mystischer Verzückung in der Cornaro-Kapelle in der Karmelitenkirche Santa Maria della Vittoria in Rom. Leider wurde zu der Zeit, wo wir uns die Kapella anschauten, das Innere restauriert, so dass das “Seherlebnis” nicht ganz so ausgefallen ist, wie ich mir das erhofft hatte.
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Teresa von Ávila, zitiert nach Kopf- & Nebensachen, in Flow, Hamburg, S.108.
Bist Du sicher, ob Du den Originalausdruck hättest sehen können?
Nein, natürlich bin ich mir da nicht sicher 😉
Bei dem französischen Keramiker, von dem ich jüngst in Kandern eine Figur kaufte, bewunderte ich den Gesiuchtsausdruck der dargestellten Frau. Er war und ist mehrdeutig und rätselhaft – und das war u.a. das, was mir gefiel.
Es geht mir auch so, wenn ich ein Kunstwerk kaufe. Es muss mich sofort ansprechen.
Trotzdem kaufte ich es erst beim 4. Mal am Stand-stehen.
Es gab eine wunderbare Alternative, aber das andere Stück hätte man unbedingt hoch stellen müssen, etwa auf einer Säule. Es war ein gesenkter Blick.
Ich umkreise auch immer zuerst das begehrte Werk 😉