Heute habe ich mich mit dem römischen Gott Merkur beschäftigt, er entspricht dem griechischen Hermes, dem Götterboten.

Beim Zeichnen hatte ich auch den Planeten Merkur im Kopf. “Aufgrund seiner Größe und chemischen Zusammensetzung zählt er zu den erdähnlichen Planeten.” lese ich im Wikipedia über diesen Planeten, auf dem die ewige Kälte herrscht.
Jedoch inspirieren mich mehr die griechischen Statuen und der Kreis als Form, der auch für Sterne oder Planeten stehen kann. Wo ist Norden und kann ich durch Verbindungen Sternenbilder schaffen? Wieder habe ich keine realen Sternenkonstellationen im Kopf. Ich lasse mich ganz von meiner Phantasie leiten. Wie stelle ich mir auf meinem Glas Sternenkonstellationen vor und welche Gesichter tragen die Planeten, die ich NACHTS nicht erkennen kann? Während des Zeichnens beschäftige ich mich damit.

Morgen werde ich die Venus zeichnen. Auf dem letzten Foto steht sie schon bereit. Ich bin sehr gespannt, was passiert, wenn ich die drei Objekte hintereinander Stelle. Wie werden die Überlagerungen aussehen?
Wenn die Venus so schön wird wie Merkur – große Vorfreude!
Danke, Birgit, ich hoffe, ich komme heute dazu, die Venus zu beginnen. Heute Nachmittag kommt meine Kuratorin zur Wahl der Bilder und Objekte für die Ausstellung und Vormittags habe ich noch einiges an organisatorischer Arbeit für die Ausstellung!
Liebe Grüße von Susanne