
Gestern habe ich die Arbeiten für die Ausstellung Querbrüche Obdachlos gerahmt. Es ist nicht mehr weit bis zur Ausstellungseröffnung, in einer Woche geht es los. Heute habe ich die oben gezeigte kleine Collage geklebt, bzw. gezeichnet. Bei all den vielen Wohnungen in der Stadt sollte man doch eigentlich meinen, dass es auch ein Plätzchen für die Wohnungslosen gibt.
Heute habe ich Jörg, den Obdachlosen, der vor dem Karstadt in der Müllerstraße sitzt, eine Einladung gebracht. Er stand Modell für das von mir gezeichnete Portrait, das auch auf der Einladungskarte abgebildet ist, gestanden. Inzwischen hängen im Wedding einige Plakate zur Ausstellung und die “Obdachlosenszene” haben Jörg erkannt und auch Jörg selber hat sich erkannt.
Wenn ihr dem Link folgt findet ihr die genauen Daten zur Ausstellung und zu den Ausstellungsevents.
Die nachdenklich machende Collage zeigt dem Betrachter/der Betrachterin mehr als deutlich aus der “Vogelperspektive”, dass es trotz vieler Wohnungen es doch eine ganze Reihe ( dies ist sehr schön als Zeichnung dargestellt!) Menschen gibt, die ihren Tag und vielleicht auch ihre Nacht auf der Straße verbringen müssen.
Herbstgrüße aus dem Nieselregen von Rosie
Ja, liebe Rosie, es sind mehr als wir vermuten. Und es gibt auch eine ganze Menge Variationen von auf der Straße leben, bei Freunden übernachten usw.
Auch in Berlin hat der Herbst Einzug gehalten, liebe Grüße von Susanne
Eine sehr starke, berührende Collage, liebe Susanne! Ich wünsche dir, dass die Ausstellung dadurch, dass sie ein großes Problem in den Fokus rückt, etwas bewegen wird…
Danke, liebe Elke. Du hast die Collage ja gestern life gesehen 🙂 Liebe Grüße von Susanne
Eine gute Idee. Bunt die Häuser, gebrechliche Wesen die Aussortierten, endlos aneinandergereiht und untereinander verbunden, aber durchaus auch individuell und besonders jeder . Ich hoffe, Jörg und Seinesgleichen können von eurer Ausstellung in der einen und anderen Weise profitieren.
Ich hoffe das auch, Gerda. Ich weiß nicht, ob Jörg sich vorgestellt hat, dass er mit meinem Portrait so in die Öffentlichkeit kommt, er möchte aber zu den Veranstaltungen kommen. Ich habe auch ein etwas mulmiges Gefühl und hoffe, er kann mit der Öffentlichkeit umgehen und sie schadet ihm nicht.
Liebe Grüße von Susanne
Liebe Susanne, heute habe ich an dich und dein Projekt gedacht, als ich auf der französischen Seite am Rhein entlang spaziert bin, hier gibt es noch einige Bunker oder eher Gefechtsstation, ich überlegte, ob darin auch Obdachlose übernachten, manche schauten so aus …
Ich bin ja sehr auf die Resonanz auf die Ausstellung gespannt und ob es etwas bewegt.
Herzlichst, Ulli
Ich bin auch schon gespannt, Ulli. Es ist ja nun schon bald soweit! Einen schönen Sonntag verbunden mit lieben Grüßen von Susanne
Gefällt mir sehr gut, liebe Susanne, auch, dass du dich mit diesem Thema so intensiv auseinandersetzt, wo so viele Menschen gerne in die andere Richtung schauen!
Danke, Arno, es ist manchmal auch gar nicht so einfach. Auch die Obdachlosen selber machen es einen mitunter schwer. Liebe Grüße sendet dir Susanne
Liebe Grüße aus Marburg und einen erholsamen Sonntag!
Jetzt ist es bald wieder Sonntag, Arno — schönen Dank für die lieben Grüße, ich bin sehr angespannt mit der Ausstelllung, die heute eröffnet wird.
Liebe Grüße von Susanne
Liebe Susanne,
gute KunstArbeit. Mit Deinem Einverständnis empfehle ich Dich an den Nürnberger Straßenkreuzer.
Mögen Herbst und Winter für die Betroffenen nicht so kalt werden wie der Sommer heiß war.
Viele Grüße, Bernd
Sehr gerne, Bernd, herzlichen Dank!
Hat dies auf penwithlit rebloggt.
Danke für das Rebloggen und einen schönen Sonntag.