Die Grenze zwischen Gut und Böse
verläuft durch das Herz eines jeden Menschen.

Der Harenberg Zitatekalender schmückt dieses Jahr das erste Mal meinen Schreibtisch und für das nächste Jahr habe ich mich für den Kalender Abreißen, loslassen aus dem Diogenes Verlag entschieden.
Bevor ich das Zitat von heute las, wusste ich nicht, wer Alexander Solschenizyn ist. Vielleicht sollte man das aus Rundfunk, Fernsehen und Zeitung wissen aber mir ist es irgendwie entgangen. Solschenizyn ist ein russischer Schriftsteller, der in seinem Kurzroman Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch von 1962 den Alltag in einem stalinistischen Lager schilderte.
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Quelle: Harenberg Zitate Kalender 2018, 11.12.2018
vor allem hat er das “Archipel Gulag” verfasst. Er wurde dafür mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
Ja, das habe ich auch bei Wikipedia gelesen und es auf meine Liste von Büchern gesetzt, die ich noch lesen möchte.
Was aber auch heißt: Gut und Böse sind in jedem Menschen beheimatet. Wir müssen uns jeden Tag entscheiden, auf welcher Seite wir stehen.
Liebe Grüße von Birgit
Und es fängt schon beim Mülltrennen an, dieses Entscheidungentreffen 😉
Liebe Grüße von Susanne
Und wundervolles und traurig wahres Zitat, aber so sind wir nun mal. Und so ist unsere Welt. Es wäre schön, wenn sich die Machthabenden der Welt hin und wieder mal mehr für die gute Seite der Grenze entscheiden würden. Zum Glück gibt es viele Menschen, die das durchaus tun und mit z.B. ehrenamtlicher Arbeit ausgleichen, was “die da oben” verbocken. Da ist viel zu viel zu tun…
Ja, Ann, es gibt viel zu tun. Ich habe mich oft gefragt, wie das Gute und Böse und die Waage, wohin es bei jedem Menschen geht, zum Guten beeinflusst werden könnte.
Dazu fällt mir ein, dass im Buddhismus „Mitgefühl“ die zentrale Rolle spielt. Ich denke, das wäre der Schlüssel. Allerdings ist Mitgefühl wirtschaftlich selten sinnvoll, zumindest nicht nach der heute populären neoliberalen Logik. Daran krankt alles, denke ich. Einen schönen Tag dir!
Wir sind in Deutschland (unbewußt) von Kant geprägt. (In Umgangssprache) sagt Kant, dass man keinem etwas antun soll, was man selber an sich nicht erleben möchte.
Dir auch einen schönen Tag, Susanne