Mir gefällt es auch, ich fragte mich nur, was dich bewogen hat. Dein Neugeborenes hat ja ein Gesicht – auch das ist irgendwie stimmig, wenn man davon ausgeht (wie ich es tue), dass der Mensch, wenn er auf die Welt kommt, “alt” ist, da er noch viel von früheren Inkarnationen und vom vorgeburtlichen Raum weiß. Dann kommt die Zeit des Vergessens, das Gesicht leert sich. Die Arme sind ausgebreitet, um die Welt des Hier und Jetzt zu ergreifen. Und im Alter dann hat sich ein Gesicht gebildet, das dem gegenwärtigen Leben, der diesmaligen Persönlichkeit geschuldet ist. Das ist dann auch dem knöchernen Totenschädel eingeprägt.
Ich weiss nicht mehr genau, Gerda, was mich bewogen hat. Ich glaube ich dachte an die Zeit um die 30 Jahre, wo der Mensch noch findet, wo alles noch offen ist und zahlreiche Weggabelungen das Leben markieren.
Bei uns ist es immer noch um die 30 Grad warm und ich versuche die kühlen Morgenstunden zu nutzen, um ein wenig zu zeichnen und eine Goya-Radierung für die Uni zu beschreiben.
Liebe Grüße von Susanne
Ich höre von der Hitzewelle in Deutschland, anscheinend ist es an manchen Orten sogar 36 Grad heiß. Ich bin froh, im Süden zu weilen! 😉 Wir haben angenehme 27 Grad mit fallender Tendenz, wunderbar temperiert, ab und an ein kleiner Schauer. 🙂
Liebe Susanne, Dein Tier-Buch im Eichhörnchenverlag ist wirklich fein, tolle Zeichnungen! ( passt als Kommentar zwar nicht in diesen Beitrag hinein, aber ich wollte es doch noch schreiben!!).
Liebe Susanne, gerne hätte ich jetzt die Zeichnungen in gaaanz groß vor mir gesehen, besonders die ersten drei … ich erinnere mich an einige Geschchten mit diesem Inhalt und mag die zeichnerische Interpretation von dir sehr und die von Gerda auf der philosophischen Ebene auch…
herzliche Grüße,
Ulli, jetzt wieder online (wir hatten hier einen Blitzeinschlag…)
Liebe Ulli,
oje, ich hoffe, beim Blitzeinschlag ist nicht zuviel zerstört worden! Gut, dass du wieder online bist. Aber sicher hast du die internetfreie Zeit auch genossen!
Liebe Grüße von Susanne
Hat dies auf MacCoach rebloggt und kommentierte:
wunderbares Zitat! schöne Umsetzung.
Wir sind in jeder Stunde 1000 Menschen……
Herzlichen Dank!
Immer wieder gerne!😁
Die Komposition gefällt mir sehr. Mir fällt auf, dass der mittlere Mensch – der voll entfaltete – als einziger gesichtslos blieb.
Ich weiss nicht genau, warum, Gerda, es schien mir richtig.
Mir gefällt es auch, ich fragte mich nur, was dich bewogen hat. Dein Neugeborenes hat ja ein Gesicht – auch das ist irgendwie stimmig, wenn man davon ausgeht (wie ich es tue), dass der Mensch, wenn er auf die Welt kommt, “alt” ist, da er noch viel von früheren Inkarnationen und vom vorgeburtlichen Raum weiß. Dann kommt die Zeit des Vergessens, das Gesicht leert sich. Die Arme sind ausgebreitet, um die Welt des Hier und Jetzt zu ergreifen. Und im Alter dann hat sich ein Gesicht gebildet, das dem gegenwärtigen Leben, der diesmaligen Persönlichkeit geschuldet ist. Das ist dann auch dem knöchernen Totenschädel eingeprägt.
Ich weiss nicht mehr genau, Gerda, was mich bewogen hat. Ich glaube ich dachte an die Zeit um die 30 Jahre, wo der Mensch noch findet, wo alles noch offen ist und zahlreiche Weggabelungen das Leben markieren.
Bei uns ist es immer noch um die 30 Grad warm und ich versuche die kühlen Morgenstunden zu nutzen, um ein wenig zu zeichnen und eine Goya-Radierung für die Uni zu beschreiben.
Liebe Grüße von Susanne
Ich höre von der Hitzewelle in Deutschland, anscheinend ist es an manchen Orten sogar 36 Grad heiß. Ich bin froh, im Süden zu weilen! 😉 Wir haben angenehme 27 Grad mit fallender Tendenz, wunderbar temperiert, ab und an ein kleiner Schauer. 🙂
Das Gute ist, dass alle Sommerkleider ihre Verwendung finden 🙂
Ganz toll umgesetzt, dieses Zitat und die Gedanken zur Menschwerdung!
Danke, Birgit, es ist für mich immer wieder ein spannendes Thema. Liebe Grüße von Susanne
Liebe Susanne, Dein Tier-Buch im Eichhörnchenverlag ist wirklich fein, tolle Zeichnungen! ( passt als Kommentar zwar nicht in diesen Beitrag hinein, aber ich wollte es doch noch schreiben!!).
Danke, Sabine, das freut mich.
Liebe Susanne, gerne hätte ich jetzt die Zeichnungen in gaaanz groß vor mir gesehen, besonders die ersten drei … ich erinnere mich an einige Geschchten mit diesem Inhalt und mag die zeichnerische Interpretation von dir sehr und die von Gerda auf der philosophischen Ebene auch…
herzliche Grüße,
Ulli, jetzt wieder online (wir hatten hier einen Blitzeinschlag…)
Liebe Ulli,
oje, ich hoffe, beim Blitzeinschlag ist nicht zuviel zerstört worden! Gut, dass du wieder online bist. Aber sicher hast du die internetfreie Zeit auch genossen!
Liebe Grüße von Susanne