
Große Leinwände wollen geplant sein
Schon vor einiger Zeit reifte in mir der Entschluss, mich wieder mit großen Leinwänden zu beschäftigen. Ich mag das Gefühl, vor der leeren Leinwand zu stehen und sie mit schnellen Strichen zu füllen. An den Strichen male ich bewegte Flächen. Die Planung für die schon fertige Leinwand fand dieses Mal in Form meiner Tagebucheintragungen statt.
Als ich plante, wusste ich noch nichts von meinem Plan
Eigentlich muss ich gerechterweise schreiben, dass ich beim Zeichnen der Tagebucheintragung noch nichts von der Leinwand wusste, die daraus entstehen sollte. Als ich gestern die Zeichnungen einscante, wurde mir klar, wie ich auch unbewusst meine Gedanken auf Leinwand festhalten kann.




Schaut morgen auf meinem Blog
Heute zeige ich euch, wie solche manchmal auch unbewussten Planungen aussehen können. Manchmal sind es auch Schmierzettel am Rechner, auf denen ich meine Bildidee gesthalte. Manchmal reihen sich neben meinen offenen Aufgaben des Tages kleine Skizzen auf der todo-Liste.
Morgen könnt ihr auf meinem Blog die Leinwand betrachten, schaut doch einfach wieder vorbei 🙂
Die Handschrift der Künstlerin – von mehreren zu einer Linie
Wie sich die Handschrift der Funktion und dem Material anpasst, könnt ihr hier auf meiner Zeichnung eines Wolfs von 2007 sehen, also vor 14 Jahren. Bei dieser Zeichnung hatte ich eine ganz andere Intention. Während ich bei den neuen Wölfen schnell in einer Linie die Tiere auf Papier bannen wollte, habe ich hier in Ruhe die Proportion erfasst.
Ich staune oft selber, wie ich mich verändere, entwickle und vor und wieder zurückgehe, Erinnerungen aufnehme und fallenlasse und bildnerisch festhalte.

very nice
Thank you.