Susanne Haun, Deutschland, 2023, Acryl, Tusche auf Leinwand, 180x60cm

Was lange währt, währt gut
Diese Leinwand stand sehr lange unvollendet in meinem Atelier. Vor zwei Wochen vervollständigte ich den Hintergrund und lud es auf meiner Internetpräsenz bei der Pariser Galerie Singulart hoch:
“Susanne Haun erzählt bildnerisch die Geschichte der fliegenden Ziege Nanni, der Möwe Kwame und der Fledermaus Julien. Sie verwendet dazu das elegante, hohe Format, und zeichnet auf einer selbst grundierten, derben Leinwand und verwendet wasserfeste Tusche. In schnellen, sicheren Linien sind die Tiere auf dem Bildträger entstanden, in der Fantasie der Betrachter können nun die Abenteuer der drei Freunde entstehen, die in der schönen Umgebung von Wasserfällen, Bergen und Wolken neue Freunde kennenlernen und die Welt erforschen. Haun ist in ihrem Ausdruck so minimalistisch wie möglich, es ist keine Linie zu viel oder zu wenig.”
https://www.singulart.com/de/kunstwerke/susanne-haun-die-abenteuer-der-fliegenden-ziege-und-der-fledermaus-in-der-luft-und-auf-der-erde-1834902








Susanne Haun tells the story of the flying goat Nanni, the seagull Kwame and the bat Julien in a visual way. She uses the elegant, tall format and draws on a self-primed, rough canvas and uses waterproof ink. The animals have emerged on the picture carrier in fast, sure lines, and the viewer’s imagination can now create the adventures of the three friends, who meet new friends and explore the world in the beautiful surroundings of waterfalls, mountains and clouds. Haun’s expression is as minimalist as possible, there is no line too many or too few.
keine Linie zu viel oder zu wenig
In der Tat scheint die Beschreibung zu stimmen, wie man etwa am Kopf der Möwe sieht.
Schön!
Ich darf anfügen, daß ich bei meinen Aktzeichnungen immer sehr leicht mit der Zeit (10 Minuten) zurecht komme, oft fange ich noch eine zweite an. Also muss ich wohl immer das Wesentliche eingefangen haben 🙂
Danke, Gerhard. Um in der Größe so locker zeichnen zu können brauche ich immer Zeit zum “Einzeichnen”.
10 Minuten für einen Akt empfinde ich auch als sehr viel Zeit. Schön, dass sie dir gleich für 2 Akte gereicht hat.
Ich hatte nach 3 Jahren Abstinenz gleich den Strich – weil ich eben anderes (Gegenstandsloses und Schriften) fast jeden Tag gezeichnet hatte
Es hat bei mir nichts mit Abstinenz zu tun, ich zeichne ja jeden Tag. Ich stelle jedoch immer wieder fest, dass die erste und zweite Zeichnung des Tages nötig ist, um locker genug für die große oder die eine Zeichnung des Tages zu sein.
Wohl ganz natürlich, daß die Hand sich erstmal gewöhnen muß, bevor ein grösserer Versuch gelingen kann.
Gefaellt mir ausgezeichnet, liebe Susanne.
Danke, Pit. 🙂
Die Ziege z.b. finde ich sehr überzeugend.
ZIEGE kennt man, BIENE kennt man.
Alles andere KENNT man nicht, will auch nicht unbedingt davon wissen. Fängt schon mit den Fliegen an.