Wir wissen nicht, wie groß wir sind,
bis sie uns zum Aufstehen zwingen.
Und wenn wir es dann wirklich tun,
wird unser Kopf durch die Wolken ragen.
Emily Dickinson
Emily Dickinson, 1830 – 1886, amerikanische Dichterin, es wird gesagt, dass ihre Gedichte stilistisch das 20. Jahrhundert vorweggreifen.
Quelle: Abreißen, loslassen, Kalender 2019, Diogenes, Samstag den 15. Juni 2019

WOLKEN im Eichhörnchenverlag
Zum heutigen Zitat zeige ich eine meiner Wolkenzeichnungen, die ich für das Wolken-Buch im Eichhörnchenverlag gezeichnet haben, die aber nicht den Weg ins Buch gefunden haben. Nach welchen Kriterien Nina Alice Schuchardt, die Verlegerin, die Zeichnungen ausgesucht hat, wird sie uns bei meinem 26. Kunstsalon am Dienstag am 28.11.23 in meinem Atelier verraten. Ihr seid herzlich eingeladen zum Salon in mein Atelier, Groninger Str. 22, 13347 Berlin zu kommen.
Hier auf der Verlagsseite erfahrt ihr mehr über das Buch.

WOLKEN
In Lyrik und Tuschezeichnungen das Wogen und Wandeln am Himmel erkunden.
Was könnt ihr entdecken?
In WOLKEN geht die Fantasie auf Reisen.
Text: Gerd Knappe
Illustration: Susanne Haun
ISBN 978-3-948945-04-6
Pappebuch, 16 Seiten (inkl. Umschlag), oben gebunden
300 x 180 mm
Karton aus verantwortungsvollen Quellen
klimaneutral produziert, FSC-zertifiziert
€16,00 inkl. MwSt.

Ich besitze eine DVD über das Leben von Emily Dickinson und in dem lederartigen Plastikcover befinden sich mehrere Seiten zum Lesen und Betrachten, darunter auch einige wunderschöne Gedichte, die wirklich aus der Jetztzeit sein könnten. Die Gedichte von Frauen, als sie noch nicht gleichberechtigt behandelt wurden und noch nicht wählen durften, sind alle wunderschön, besonders jene von Karoline von Günderrode. Doch was bleibt einem für Zeit zum Lesen, wenn man am eigenen Erfolg arbeitet und unbedingt ein “Künstler” sein möchte, als den man sich selbst immer wieder betitelt? Hat sich ein Dali, ein Picasso jemals als Künstler bezeichnen müssen?